Über mich

Weshalb bin ich Physiotherapeutin?

Weil mir die Arbeit mit Menschen Freude macht. Ihnen zu helfen und dabei körperliche Fortschritte zu sehen ist eine Bereicherung für mich.

Fuss fasste ich im Gesundheitswesen als ich mich zur Medizinischen Praxisassistentin ausbilden liess. Der Patientenkontakt, die verschiedenen Untersuchungen sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Hausarztpraxis gefielen mir auf Anhieb. Aber irgendwann merkte ich, dass ich gerne noch mehr wissen und selber am Patienten etwas Gutes tun möchte.

Somit begann ich meine Ausbildung an der ZHAW Winterthur zur Physiotherapeutin, welche ich im Jahr 2013 mit dem Bachelor of Science erfolgreich abschloss.

Von 2013 bis 2021 arbeitete ich in der Berner Höhenklink in Crans Montana in der muskuloskelettalen, internistischen und onkologischen Rehabilitation. Je komplexer die Fälle, umso spannender fand ich die Arbeit. Dank meines breiten Wissens kann ich in der Therapie aus dem Vollen schöpfen: Ich bin zertifizierte SAKR Herztherapeutin, DIAfit (Diabetes) und PAVK (Gefäss) Therapeutin sowie Bewegungs- und Sporttherapeutin in der Onkologie (Krebserkrankungen).

Um meinen Patienten noch eine präzise Triggerpunktbehandlung anbieten zu können, lernte ich die Dry Needling-Technik (Top 30 und upper / lower body). Mit ihr lassen sich zum Beispiel Bewegungseinschränkungen lösen.

Während der Ausbildung zur Physiotherapeutin besuchte ich den Easy Tapping-Kurs. Durch das Tappen kann dem Gelenk mehr Stabilität verliehen oder Spannungen im Muskel reduziert werden.

Mitte 2021 besuchte ich den Kurs MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction / Stressbewältigungsmethode). Achtsam durch den Alltag gehen, im Moment leben, sich an dem erfreuen, was ist, Konflikte konstruktiv und zielführend beheben: Bereits eine kurze Meditation kann einen klareren Kopf machen. Ein sehr lehrreicher Kurs. Gerne lasse ich gewisse Elemente in meine Physiotherapie einfliessen.

Das Ziel von Yoga-Techniken ist es Geist und Körper in Einklang zu bringen, letzteren zu kräftigen und beweglicher zu machen. Therapeutisches Yoga arbeitet mit sanften Bewegungsabläufen und Haltungen, welche die Faszien dehnen, pressen und lockern. Ich habe die Weiterbildung „therapeutisches Yoga“ im Juni 2022 mit grosser Begeisterung besucht.

Im Oktober 2023 stellte ich mich einer neuen tollen Herausforderung und besuchte die Weiterbildung im „Therapeutischen Klettern“. Mit dieser Ausbildung wird primär in einer anderen Umgebung therapiert. Das Ziel der Therapie ist zum Beispiel Gelenkmobilisation und –stabilisation, Kräftigung, Verbesserung der Haltung und Koordination „von Kopf bis Fuss“ v.a. im Bereich Orthopädie/Rheumatologie/Sport. Weiter trainieren wir die Sensibilität, das Gleichgewicht, spezifische Kräftigung bei Spastik (Neurologie). Unter anderem werden die kognitive Leistung und Raumwahrnehmung verbessert und Übungen bei Verhaltensauffälligkeiten (Neurologie/Geriatrie/Pädiatrie) erlernt.

Für jedes Alter super geeignet. Einfach eine Erfahrung wert! 🙂

In meiner Freizeit ist körperliche Bewegung für mein Wohlbefinden und meine Zufriedenheit ein zentrales Element. War es früher als Sportlerin oder Trainerin in einem Sportverein, ist es heute eher Sport in der schönen Natur. Im Sommer gehören Schwimmen, Wandern, Trailrunning und Velofahren zu meinen Hobbys, im Winter das Skitouren. Mit Stabilisations- und Dehnungsübungen komplettiere ich das Training für meinen Körper zuhause.

Gerne teile ich meine Erfahrung mit anderen Menschen in der Einzel- oder Gruppentherapie – und versuche sie zu motivieren, auch etwas für Körper und Geist zu tun.